Seite 14 - edition-fussboeden

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Ab
l
sch
l
uss
l
leis
l
te
zur Abde-
ckung der Dehnfuge im Boden⁄
Wandbereich und zum Schutz
der Wände vor Beschädigungen
und Verschmutzungen
Acryl
l
har
l
ze
Versiegelungsmit-
tel, meist wasserverdünnbar,
matt bis glänzend
Bei
l
ze
färbt unbehandelte
Oberflächen, Maserung bleibt
sichtbar; eine weitere Oberflä-
chenbehandlung ist erforderlich
Be
l
schüt
l
tung
Teil des Unter-
bodens, z.B. Sand, Kies, Kork,
Blähton, Perlite und andere;
immer gut trocken einbauen
Blind
l
bo
l
den
Unterboden aus
Holz und Holzwerkstoffen
Bo
l
den
l
leis
l
te
siehe Abschluss-
leiste
Dämm
l
schicht
Teil des Unter-
bodens, zur Verbesserung der
Wärme- und Schalldämmung
Dehn
l
fu
l
gen
zwischen Holz-
fußboden und Wand sowie zu
allen festen Bauteilen müssen
Bewegungsfugen von
10
bis
15
mm vorgesehen werden. Eine
Fuge ist auch an allen Über-
gängen und Türdurchgängen
notwendig
Die
l
le
nicht genormter Begriff
für breite Bretterböden
Est
l
rich
feste, ebene Fußboden
schicht, die direkt als begehbare
Fläche oder als Untergrund für
Fußböden dient
Est
l
rich, schwim
l
men
l
der
liegt auf einer Dämmschicht,
berührt weder Decke noch Wand
Far
l
big
l
keit
man unterscheidet
Ein- und Zweifarbigkeit
Fer
l
tig
l
par
l
kett
besteht aus
einer oberflächenbehandelten
Nutzschicht und je nach Pro-
dukt aus einer oder mehreren
Gegenzugschichten aus Weich-
holz oder Holzwerkstoffplatten.
Die Nutzschicht sollte mindes-
tens
3
mm dick sein
Fla
l
de
l
rung
Zeichnung des Hol-
zes sichtbar im Längsschnitt :
man unterscheidet: a) deutlich
(z.B. Fichte, Kiefer, Lärche), b) in
zarten Linien noch zu erkennen
(z.B. Ahorn, Birke), c) undeutlich
bis unkenntlich (z.B. Apfel-,
Birnbaum), s. Maserung
Fries
genutetes Parkettelement
für den Abschluss der Boden-
fläche zum Mauerwerk oder
Glossar
zum Thema Fußböden aus Holz
Anschluss an andere Bodenbe-
läge
Fuß
l
bo
l
den
l
leis
l
te
siehe Ab-
schlussleiste
Här
l
te
a) weich (z.B. Erle,
Fichte, Kiefer, Lärche, Tanne),
b) hart (z.B. Ahorn, Birnbaum,
Birke, Eiche, Esche, Kirschbaum,
Nußbaum, Rotbuche, Robinie)
Holz
l
fa
l
ser
l
plat
l
te
aus ge-
pressten, sehr stark verdichte-
ten Holzspänen. Es gibt sie in
unterschiedlicher Dichte und
Festigkeit. Am häufigsten ver-
wendet: MDF-Platte (mittel-
dichte Faserplatte)
Jah
l
res
l
rin
l
ge
sichtbar im
Querschnitt, man unterscheidet
in: a) deutlich sichtbare Jahres-
ringe (z.B. Esche, Kiefer, Lärche),
b) undeutliche Jahresringe
(z.B. Birke, Birnbaum, Erle)
Kern
l
holz
innerer Teil des
Stammes, der im Gegensatz
zum Splintholz keine wasser-
und nährstoffleitende Funktion
mehr hat; fester, schwerer,
widerstandsfähiger und dunk-
ler als das Splintholz
La
l
mi
l
nat
l
bo
l
den
Oberfläche
aus kunstharzimprägnierten,
mit Holzdekoren bedruckten
Spezialpapieren; nur das
Trägermaterial ist aus einem
Holzwerkstoff
Luft
l
feuch
l
tig
l
keit
45
bis
55
Prozent Luftfeuchtigkeit sind
ideal für ein gutes Raumklima.
Siehe Raumklima
Mark
l
fle
l
cken
Kleine, rund-
liche oder strichförmige, dunkel-
braune Verfärbungsflecken
Ma
l
se
l
rung
Zeichnung des
Holzes, siehe Fladerung
Mas
l
siv
l
holz
l
bo
l
den
aus Voll-
holz gearbeiteter Holzboden
MDF
siehe Holzfaserplatte
Nach
l
dun
l
keln
siehe Verfär-
bungen
Na
l
tur
l
har
l
ze
Mittel zur Ober-
flächenbehandlung, pflanz-
lichen oder tierischen Ursprungs
Na
l
tur
l
öle
werden als Binde-
mittel in biologischen Grundie-
rungen und Farben eingesetzt
Nut und Fe
l
der
Holzverbin-
dung in der Längs- oder Stirn-
seite des Holzes, im verlegten
Zustand unsichtbar
Ober
l
flä
l
chen
l
be
l
hand
l
lung
Versiegeln, Wachsen, Ölen;
bildet eine Schutzschicht, be-
einflusst Farbe bzw. Wirkung
z.B. durch Glanz
ÖNORM
ÖNORM B 3000
re-
gelt Holzfußböden,
ÖNORM B
2218
und
ÖNORM B 7218
die
Verlegung; www.on-norm.at
OSB
-Plat
l
te
Grobspanplatte
mit großer Tragfähigkeit, in
verschiedenen Dicken und Aus-
führungen (imprägniert, Nut-
Feder-Kanten) erhältlich
Par
l
kett
l
leis
l
te
siehe
Abschlussleiste
Pig
l
men
l
te
sind feinstverteilte,
pulverförmige unlösliche Farb-
mittel
Pol
l
ster
l
höl
l
zer
Teil des Unter-
bodens, auf den z.B. ein Blind-
boden oder ein Schiffboden
angebracht wird
Quel
l
len und Schwin
l
den
Holz ist hygroskopisch, es quillt
bei Feuchtigkeitsaufnahme,
schwindet bei Feuchtigkeitsab-
gabe und verändert dabei Maß
und Form. Folge sind Fugen
oder Risse bzw. Ausdehnungen
oder Aufwölbungen
Rand
l
fu
l
ge
siehe Dehnfuge
Rand
l
leis
l
te
s. Abschlussleiste
Raum
l
kli
l
ma
setzt sich aus
den verschiedenen Kompo-
nenten Luf ttemperatur, Luf t-
feuchtigkeit, Luftgeschwin-
digkeit, Temperatur der um-
schließenden Wände und dem
Gehalt an Fremdstoffen in
der Luft zusammen. Siehe Luft-
feuchtigkeit
Reno
l
vie
l
rung
Holzfußböden
können leicht (durch Abschlei-
fen) renoviert werden, je nach
Oberflächenbehandlung muss
großflächig (Versiegelung) oder
kann punktuell (Öle, Wachse)
renoviert werden
Roh
l
dichte
Das Verhältnis von
Masse zu Volumen (g⁄ cm
3
oder
kg⁄ m
3
) bei einer bestimmten
Temperatur und Luftfeuchtig-
keit. Die Rohdichte ändert sich
je nach Luft- und Holzfeuchtig-
keit. Die Normal-Rohdichte
wird bei
20
°C und
65
% relativer
Luftfeuchtigkeit nach Lagerung
bestimmt
Scheu
l
er
l
leis
l
te
siehe Ab-
schlussleiste
Schwund ⁄ Schwin
l
den
Maßän-
derung durch Feuchtigkeitsab-
gabe. Der Schwund ist je nach
Holzart und Schnittrichtung
unterschiedlich
So
l
ckel
l
leis
l
te
s. Abschluss-
leiste
Sor
l
tie
l
rung
Qualität der Fuß-
böden wird in der
ÖNORM B
3000
bzw. in den
VÖH
-Güte-
richtlinien geregelt. Oft gibt
es auch herstellerspezifische
Sor timente
Span
l
plat
l
te
aus Holzbestand-
teilen gepresste und verleimte
Platte, in verschiedenen Güte-
klassen im Handel
Splint
l
holz
äußerer, zwischen
der Rinde und dem Kernholz
liegender Teil des Stammes. Im
Splintholz erfolgen die Wasser-
speicherung und der Nährstoff-
transport, hoher Feuchtegehalt
Streu
l
blind
l
bo
l
den
Blindboden
mit größerem Abstand zwischen
den Brettern (bis zu
10
cm)
Tro
l
cken
l
un
l
ter
l
bo
l
den
für den
Aufbau werden mit Nut und
Feder versehene Holzspanplat-
ten verwendet. Verlegungsarten:
a) Ausgleichen alter Dielenbö-
den, b) Verlegung auf Lagerhöl-
zern oder Deckenbalken, c) Ver-
legung auf Trockenschüttungen
oder Dämmschichten vollflächig
aufliegend oder auf Balken
Trock
l
nungs
l
zeit
Zeit, bis Ver-
siegelungen und Lacke getrock-
net sind
Ver
l
fär
l
bun
l
gen, durch Licht
die meisten Hölzer dunkeln
nach, helle Hölzer vergilben, in
einigen Fällen kommt es zur
Aufhellung (gedämpfte Buche).
Gegenstände können sich ab-
zeichnen (Teppichläufer)
Ver
l
leg
l
ung, ge
l
klebt
Parkett,
wie Mosaik-, Hirnholz oder
Stabparkett, wird direkt auf den
Estrich oder Blindboden aus
Plattenwerkstoffen geklebt
Ver
l
le
l
gung, schwim
l
mend
Parkett wird ohne Nagelung
oder Verklebung auf Unterbö-
den oder Estrichen verlegt. Die
Parkettelemente werden entwe-
der zusammengesteckt (Klick-
Systeme) oder verklebt
Ver
l
sie
l
ge
l
lung
leicht bis stark
glänzende, schützende Ober-
flächenbehandlung (Lack) des
Holzes, verringert Feuchtigkeits-
aufnahme
VEH
Verband d. Europäischen-
Hobelindustrie; www.veuh.org
Wand
l
ab
l
stand
muss eingehal-
ten werden, siehe Dehnfugen
Wand
l
leis
l
te
s. Abschlussleiste
Zeich
l
nung
siehe Fladerung