Inhalt
Dauerhaftigkeit
Schulhaus in Ballwil Fichte, rot lasiert
Die hinterlüftete Fassade in Fichtenholz wurde mit einer Mittelschichtlasur behandelt. Das Rot orientiert sich an der Farbe eines älteren Holzbaus in der näheren Umgebung der Schule. Ergänzt wurde der Holzschutz durch die Verwendung von acetyliertem Holz, das durch ein chemisches Verfahren widerstandsfähiger gegen Pilzbefall ist.
Kinder- und Familienzentrum in Poppenweiler Fichte, vorvergraut
Die Fassade mit ihrer vertikalen Fichten-Holzverschalung wurde durchgehend mit einer mit Aluminiumpartikeln versetzten Lasur behandelt, die den Eindruck des ergrauten Holzes vorwegnimmt.
Chemischer Holzschutz: Übel oder Notwendigkeit?
Chemische Holzschutzmaßnahmen sind dann erforderlich, wenn trotz Einhaltung aller baulichen Holzschutzmaßnahmen Schäden an Holzbauteilen durch holzzerstörende Organismen zu erwarten sind.
Grau und schlau. Ein Pilotprojekt zur technischen Vergrauung von Holzoberflächen
Der innovative Holzschutz des Erdberger Stegs in Wien schützt die Holzteile mit einer Abdeckung aus wasserfest verleimten und lasierten Schichtholzplatten sowie verblechten Fugen zur Ableitung des Wassers.
Oberflächenbehandlung von Holz im Außenbereich Gestaltungsmittel mit Schutzfunktionen
Eine geeignete Oberflächenbehandlung ist ausschlaggebend für das Abwitterungsverhalten. Moderne Lacke und Lasuren für den chemischen Holzschutz sind mittlerweile umweltfreundlich.
Holzschutz an den Bauernhäusern des Bregenzerwaldes
Witterungsbeständige Weißtanne, konstruktiver Holzschutz, Färbelungen oder Verkleidungen mit Schindeln waren Massnahmen, die die 300 Jahre alten Bregenzerwälderhäuser gut überdauern ließen.
Holzbauten
Ganzheit aus Alt und NeuHaus Truog Gugalun
Architekt Peter Zumthor spricht über einen Zubau an einen kleinen Hof in Versam, Graubünden, bei dem sich Alt und Neu unter einem gemeinsamen Dach zu einer harmonischen Ganzheit verbinden.
Lebens- und Patinafähigkeit im HolzbauWohnanlage »Im Fang«
Die Wohnanlage „Am Fang“ in Höchst ist ein frühes Beispiel von Selbstbau und gemeinschaftlichem Wohnen. Aus Kosten- nicht Prestigegründen entschied man sich für Holz. Die Spuren des Alltags sind willkommen.