Artikel der Ausgabe Zuschnitt 2
Ritzeratze! voller Tücke, eine Lücke in die Brücke. Annäherung an ein Bauwerk aus Holz.
Jede Brückensemantik ist stets auch eine Materialsemantik, da in jedem Material unterschiedliches technisches Wissen, unterschiedliche logistische Fähigkeiten und gesellschaftliche Autoritäten enthalten sind.
Traversina Steg
Der schwierige Standort in einer tiefen Schlucht verlangte nach einer leichten, vorgefertigten Konstruktion. Entstanden ist eine äußerst feingliedrige Fachwerkskonstruktion. 1999 Zerstörung durch Felssturz.
Brücke Val Tgliplat
Die Strassentaugliche
Das Haupttragsystem der Brücke besteht aus einer engen Schar von Längsträgern in bsh-Fichte mit unterschiedlicher Spannweite und Dimensionierung sowie der formgebenden asymmetrischen Abstützung.
Brücke Gaißau
Die Raumbildende
Die unterschiedlichen Höhen der beiden Ufer bedingen den konischen Längsschnitt der Brücke. Die mit Lärchenholz verschalten Seitenwände sind Teil der Tragkonstruktion aus zwei unterspannten Hauptträgern.
Raabsteg, Feldbach, Steiermark
Die Systemische
Der Raabsteg stellt eine durch Materialmix und den Einsatz neuer Holzwerkstoffe (kraftschlüssig verleimte Plattenbalken im Verbund mit Brettschichtstehern) modernisierte Form überdachter Holzbrücken dar.
Grundsätzlich interessiert uns alles, was mit Konstruktion zu tun hat.
Gespräch mit Jürgen Conzett, Gianfranco Bronzini, Patrick Gartmann
Für den Tragwerksplaner Jürg Conzett steht bei der Zusammenarbeit mit Architekten im Vordergrund, in einem Bauwerk die bestmögliche Übereinstimmung von Architektur und Ingenieurbau zu erreichen.
Vom Ursprung des Kunstwerks aus dem Geiste des Holzschuhs
Martin Heidegger nahm den van Gogh´schen Bauernschuh als Gegenstand über den Ursprung des Kunstwerkes nachzudenken. Doch dachte er dabei nicht an den Holzschuh, den eigentlichen Schuh der Bauern.
Wo drückt der (Holz)Schuh?
Der österreichische Landwirt geht mit „Töfflern“ in den Stall, in Holland zieht man sich „Klompen“ für das Gewächshaus an und in Norddeutschland stapft man mit „holten Tüffeln“ über den Deich.
Alfred Haberpointner
Haberpointners künstlerisches Material ist das Holz - ein natürlicher Körper, dem der Künstler in einem Prozess zusetzt, dessen Oberfläche er verändert, schindet, zerstört und zu einer neuen Ordnung überführt.
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