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Zuschnitt 7
Leicht und Schwer

Unsere visuelle Wahrnehmung lässt Holz in seiner Anwendung einmal leicht und ein andermal schwer erscheinen – abhängig von Faktoren wie Maßstäblichkeit, Lichteinfall, Farbe, Grad der Offen- oder Geschlossenheit, Kontrastwirkung oder Erwartungshaltung. Zuschnitt unternimmt den Versuch, der vielschichtigen Wahrnehmung nachzuspüren. Jetzt hineinblättern ...Download (pdf)

Artikel der Ausgabe Zuschnitt 7

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Leichte Last
Parasitäre Bauten als funktionelle und ästhetische Bereicherung

Für Dachaufbauten, Implantate und Zubauten erweist sich Holz besonders geeignet: Als leichtes Material belastet es die Tragstrukturen wenig, die Möglichkeit der Vorfertigung garantiert kurze Bauzeiten.

Dynamik oder Statik
Zwischen gefährlich leicht und unnötig schwer

Das Konzept der „dynamischen“ Brücke beruht auf einem mobilen Tragwerk, das sich selbstständig auf jede neue Beanspruchung einstellt und seine Form entsprechend den wechselnden Spannungen ändert.

Weit spannen in Holz
Lasten verteilen, Festigkeit bündeln

Es gibt für extreme Spannweiten nicht »das optimale Tragwerk« als Konstruktionssystem. Es wird jedoch zwischen Tragsystemen, die überwiegend biegemoment-, druck- oder zugbeansprucht sind, unterschieden.

Einkaufszentrum Kirchpark

Die primäre und sekundäre Konstruktion besteht v.a. aus Holzwerkstoffen: Die kragenden Primärträger sind kräftige Brettschichtholzgurten, die Stützen gehobelte, starke Brettschichtholzpakete.

Swiss Re Centre for Global Dialogue

Der hohe Foyerbereich des Seminarzentrums wird von einem 13 Meter auskragenden Dach überdeckt. Große Balken aus Holz-Leimbindern tragen die Decke und ermöglichen die stützenfreien Glaswände nach außen.

Wenn Möbel schweben lernen

Es kann schwimmen und es kann fliegen, es kann stützen und lasten, Helligkeit in einen Raum bringen und Düsternis: Holz. Es ist gerade diese Ambivalenz, die das Naturmaterial so begehrt und beliebt macht.

Johann Feilacher

Johann Feilacher schuf mit seiner monumentalen Figurengruppe ein neues Wahrzeichen für das Kärntner Rosental. Grob behauen und teilweise ausgebrannt steht die Holzskulptur auf einem Freigelände bei Maria Rain.