Symposium zur Ausstellung:
Bauen mit Holz – Wood. Building the
future present.
Kuppelsaal der
tu
Wien
Karlsplatz
13
,
1040
Wien
31
.
Januar
2013
14
bis
19
Uhr
Eintritt frei
Impulsreferenten
Hermann Kaufmann (
tu
München)
Wolfgang Winter (
tu
Wien)
Vortragende
Hermann Blumer, Création Holz, Waldstatt⁄
ch
Rüdiger Ebel, blauraum Architekten, Hamburg⁄
d
Mathias Heinz, pool Architekten, Zürich⁄
ch
Reinhard Kropf, Helen &Hard, Stavanger⁄
no
Alex de Rijke, dRMM Architects, London⁄
gb
Matteo Scagnol,
modus
architects, Brixen⁄
i
Simon Speigner, sps-architekten, Thalgau⁄
a
Markus Thurnher, Fink Thurnher Architekten,
Bregenz⁄
a
Bauen mit Holz ist aktiver Kli-
maschutz
Jeder genutzte Stamm schafft
Platz für neue Bäume und ver
mehrt den Kohlenstoffspeicher.
Die Evidenz des Unterschieds
zwischen Bauprodukten mit fos
silem, mineralischem oder metal
lischem Rohstoffhintergrund und
einem Rohstoffkonzept mit nach
wachsenden Materialien erfährt
in der normierten Zahlenwelt der
üblichen Ökobilanzindikatoren
bisher keine Berücksichtigung,
soll aber in Zukunft durch die Be
rechnung und Angabe des Nach
wuchspotenzials ergänzt werden.
Holger König
Bauen im Bestand
Hochwärmegedämmte, vorgefertigte
Holztafelelemente sind eine interes
sante Alternative zu den gängigen
Methoden der energetischen Moder
nisierung der Gebäudehülle mit
Wärmedämmverbundsystemen sowie
Elementfassaden aus Aluminium oder
Stahl. Der Bestand wird exakt ver
messen und die neue Hülle aus Holz
ähnlich einem maßgeschneiderten
Anzug vorkonfektioniert.
Frank Lattke
Vertrautes Material –
neue Ästhetik
Es ist diese enorme Vielfalt an
architektonischen Möglichkeiten,
die Holz als Flächenmaterial zu
einem der spannendsten Bereiche
in der aktuellen Entwicklung von
Baumaterialien macht. Architekten
haben vor langer Zeit die Entwick
lung zur Fläche wesentlich mitver
ursacht; nun können sie mit den
neuen Materialien spielen und ih
rem Erfindergeist freien Lauf lassen.
Wolfgang Pöschl
Der Einfluss der EDV
Die Steuerung einer Maschine mit
hilfe eines Computercodes befreit
vom Zwang zur seriellen Produktion.
Die leicht spanende Bearbeitbarkeit
macht Holz zu einem bevorzugten
Werkstoff für digital gesteuerte Be-
arbeitungsportale. Dementsprechend
ist die Holzindustrie maschinell gut
ausgerüstet, und Holz avanciert zu
einem Hightech-Werkstoff.
Hani Buri und Yves Weinand
24
I 25
Seitenware
zuschnitt
48.2012