P
1
Klassifizierung des Bauwerks und der Lasten
2
Festlegung des statischen Systems der Lasten,
der Materialien und der Querschnitte
mit Teilsicherheitsbeiwerten für die Lasten:
_
ständige Lasten
G
=
1,35
_
veränderliche Lasten
Q
=
1,5
mit Kombinationsbeiwerten:
_
charakteristisch selten
0
(
ab
2
.
veränderl. Last)
_
häufig, außergewöhnlich
1
(
z. B. Erdbeben, Brand)
_
quasi-ständig
2
(
kriechrelevant)
mit Steifigkeiten: E
0,05
,
G
0,05
;
z. B. bei Nadelvollholz
E
0,05
=
2
3
·
E
mean
,
G
0,05
=
2
3
·
G
mean
z. B. M
d
Q
d
N
d
3
Berechnung der Bemessungschnittgrößen E
d
KLED Klasse der Lasteinwirkungsdauer
NKL Nutzungsklasse abhängig vom
Umgebungsklima
k
mod
Modifikationsbeiwert für die Materialkenn-
werte abhängig von KLED und NKL
k
def
Modifikationsbeiwert für das Kriechverhalten
abhängig von Materialwahl und NKL
*
Die kürzeste Lasteinwirkungsdauer ist für
die Bestimmung von k
mod
maßgebend.
**
k
def
gibt an, um wie viel sich die Durchbie-
gung durch Kriechen infolge quasi-ständiger
Lasten erhöht (z. B. NKL II ist u
fin,G
=
u
inst,G
· (
1
+0,8
)
also +
80
%
Kriechanteil)
Die fünf Schritte zur
ec 5
-
Holzbemessung
im Hochbau
s: Schnee (KLED = „kurz“)
g
NKL III
NKL II
NKL I
g (KLED = „ständig“)
n Nutzlast (KLED = „mittel“)
Boden:
k
mod
= 0,65 *
k
def
= 2,0 **
Boden:
k
mod
= 0,8 *
k
def
= 0,8
Dach:
k
mod
= 0,9 *
k
def
= 0,6
(
nur für quasi-ständig wirkende Lasten)
(
z.B. für Brettschichtholz, BSH)
P
BSH
VH ø
Stahl ø
s
g
VH
s
g
BSH
VH
w
Markus Lackner