Impressum
Medieninhaber und Herausgeber
proHolz Austria
Arbeitsgemeinschaft der
österreichischen Holzwirtschaft
zur Förderung der Anwendung
von Holz
Obmann Dieter Kainz
Geschäftsführer Georg Binder
Projektleitung Alexander Eder
proHolz Austria
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1011
Wien, Uraniastraße
4
T
+43 (0)1 ⁄ 712 04 74
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+43 (0)1 ⁄ 713 10 18
Autoren
Ing. Robert Stingl
wissenschaftlich-technischer Mitarbeiter
Marie Louise Zukal, Bakk.techn.
wissenschaftlich-administrative Mitarbeiterin
Univ.Prof. DI Dr.Dr.h.c. Alfred Teischinger
Vorstand am Institut für Holzforschung und
wissenschaftlicher Leiter des
Kompetenzzentrums Wood K plus
alle:
Institut für Holzforschung
Department für Materialwissenschaften
und Prozesstechnik
Universität für Bodenkultur Wien (
boku
Wien)
Konrad Lorenzstraße 24
A-3430 Tulln
T
+43 (0)1 ⁄ 476 54-42 50
F
+43 (0)1 ⁄ 476 54-42 95
Redaktion Eva Guttmann
Lektorat Claudia Mazanek
Gestaltung Gassner Redolfi
kg
gesetzt in Foundry Journal
auf PhöniXmotion
Druck
eberl print
,
Immenstadt
Preis Einzelheft Euro
7
Preis inkl. USt., exkl. Versand
1
.
Auflage
2011
,
20.000
Stk.
isbn 978-3-902320-84-1
issn 1814-3180
Gedruckt auf
pefc
zertifiziertem Papier.
Dieses Produkt stammt aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern und
kontrollierten Quellen.
Copyright
2011
bei proHolz Austria und den AutorInnen.
Die Publikation und alle in ihr enthaltenen Beiträge
und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts
ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig
und strafbar. proHolz Austria und die AutorInnen sind
bemüht, Informationen richtig und vollständig zu recher-
chieren bzw. wiederzugeben. Wir ersuchen jedoch um
Verständnis, dass wir für den Inhalt keine Gewähr über-
nehmen können.
Inhalt
Seite 2
1
Einleitung und
Kurzchronologie
Seite 4
2
Grundlagen
Seite 8
3
Holzbauanteil
in Österreich
Seite 10
4
Holzbauanteil
im Wohnbau
Seite 12
5
Holzbauanteil
von Mehrfamilienhäusern
Seite 14
6
Holzbauanteil
von Einfamilienhäusern
Seite 16
7
Holzbauanteil
von Um- und Zubauten
im Wohnbau
Seite 18
8
Holzbauanteil
von öffentlichen Bauten
Seite 20
9
Holzbauanteil
von Gewerbe- und Industrie-
bauten
Seite 22
10
Holzbauanteil
von landwirtschaftlichen
Zweckbauten
Seite 24
11
Service und Literatur
Robert Stingl, Marie Louise Zukal, Alfred Teischinger
In verschiedenen Studien und Aussagen wird für
Österreich ein Holzbauanteil von bis zu
50
Prozent
angegeben. Allerdings beruhen diese Angaben in
der Regel auf statistisch kaum untermauerten
Quellen bzw. auf unzureichend dokumentierten Er-
hebungsmethoden. Damit stellt sich die Frage nach
der Definition von Holzbau, den Bezugseinheiten
(
z. B. Anzahl der Gebäude, Nutzfläche etc.) sowie
dem Erhebungszeitpunkt.
Daher war es das Ziel der vorliegenden Studie, aus-
sagekräftiges und fundiertes Informationsmaterial
zu erheben, diese Daten – mit Hilfe statistischer
Methoden – auszuwerten sowie in einer übersicht-
lichen Weise zu dokumentieren und der Öffentlich-
keit zugänglich zu machen.
Am Beginn der Untersuchung im Jahr
2006
stand
das Engagement des niederösterreichischen Wohn-
baulandesrats Mag. Wolfgang Sobotka, gemeinsam
mit diversen niederösterreichischen Organisationen
(
proHolz Niederösterreich, Bau.Energie.Umwelt
Cluster
,
Zimmermeisterinnung etc.) eine stati-
stisch abgesicherte Aussage über den Holzbau in
Niederösterreich zu treffen. Zur Erstellung eines
Konzepts für die wissenschaftliche Erhebung ent-
sprechender Daten wurde das Institut für Holz-
forschung an der Universität für Bodenkultur Wien
beauftragt.
Zunächst stand man vor der Aufgabe, einen Erhe-
bungszeitraum zu definieren, um eine relevante
Vergleichbarkeit herzustellen und einen möglichen
zeitbezogenen Veränderungsprozess sichtbar zu
machen. Dazu wurde ein Zehnjahres-Rückblick mit
folgenden Stichjahren der Erhebung ausgewählt:
1997
:
Beginn der gesteigerten Aktivitäten von
diversen Holzinformations-Organisationen
2002
:
drittes Jahr nach der Einführung des Nieder-
österreichischen Holzbaupreises
2007
:
aktueller Erhebungszeitraum
Die Erhebungsmethode, die im Band
21
der Schrif-
tenreihe
lignovisionen
[
1
]
inklusive der detaillierten
Ergebnisse genau dokumentiert ist, umfasst die
Aufbereitung des Datenmaterials auf Basis der Ein-
reichunterlagen der Baubewilligungen bei den
Gemeinden und Städten. Diese sind nach einzel-
nen Jahren (Zeitpunkt der Einreichung) abrufbar,
standardisiert und einsehbar. Im Vorfeld wurde mit
der österreichischen Datenschutzkommission der
korrekte Umgang mit den jeweiligen Informationen
abgesprochen, sodass keine den Datenschutz ver-
1
Einleitung und Kurzchronologie
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PEFC/04-31-0805