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Medieninhaber und
Herausgeber
proHolz Austria
Arbeitsgemeinschaft der
österreichischen Holz-
wirtschaft zur Förderung
der Anwendung von Holz
Obmann Dieter Kainz
Geschäftsführer
Georg Binder
Projektleitung
Alexander Eder
proHolz Austria
A-
1011
Wien, Uraniastraße
4
T
+43 (0)1 ⁄ 712 04 74
F
+43 (0)1 ⁄ 713 10 18
Redaktion: Franziska Leeb
Lektorat: Esther Pirchner
Gestaltung:
Atelier Reinhard Gassner,
Marcel Bachmann
Druck:
Höfle GmbH, Dornbirn
gesetzt in Foundry Journal
auf PhöniXmotion
Preis Einzelheft Euro
7
Preis inkl. USt., exkl. Versand
1
.
Auflage
2008, 17.000
Stk.
isbn 978-3-902320-62-9
issn 1814-3180
Copyright
2008
bei proHolz Austria
und den Autoren. Die Publikation und
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Gedruckt auf
pefc
zertifiziertem Papier.
pefc
liefert den Nachweis, dass die
eingesetzten Rohstoffe aus nachhal-
tiger Waldbewirtschaftung stammen.
4
Geschosse
Innsbruck⁄ A, Wohnhaus Schützenstraße,
2006
Architekt: Helmut Reitter, Innsbruck
6
Geschosse
Steinhausen⁄ CH, Mehrfamilienhaus Holzhausen,
2006
Architekten: Scheitlin-Syfrig + Partner Architekten AG, Luzern
Wir Europäer sind städtische Menschen. Eine Unter-
suchung der europäischen Kommission von
1997
hält
fest, dass
80
%
von uns in Ballungsräumen, d. h. in
Städten mit mindestens
10.000
Einwohnern leben.
Tendenz steigend. Die Stadt ist ein wachsender, sich
wandelnder, attraktiver, kulturell und wirtschaftlich
bedeutsamer Raum. Diesen gilt es zu gestalten und
dabei den Maßgaben des gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Lebens und der Herausforderung
der ökologischen Entwicklung unserer Welt gleicher-
maßen zu entsprechen.
Die Weiterentwicklung des urbanen Bauens mit
Holz könnte ein Weg sein, dieser Idee eines kulturell
interessanten, ökonomisch relevanten und ökolo-
gisch umsichtigen Städtebaus gerecht zu werden.
Drei Faktoren, die sich neben anderen als besonders
vorteilhaft erweisen, sollen hier angeführt sein:
Vorfertigung
Holzbauteile werden in immer größe-
ren Elementen vorgefertigt und erlauben damit kur-
ze Bauzeiten, trockene und saubere Baustellen in
der Stadt, die nur einen Bruchteil der Lärmentwick-
lung von konventionellen Baustellen aufweisen.
Flexibilität
Holzgebäude lassen sich gut umbauen.
Bei sich verändernden Nutzungsansprüchen können
sie verhältnismäßig unkompliziert adaptiert werden,
was die sinnvolle Nutzungsdauer der Gebäude ver-
längert.
Ökologie-Bilanz
Holz ist ein CO
2
-
neutraler Baustoff,
d. h. es speichert Kohlendioxyd, was sich positiv
auf die Ökologie-Bilanz des Bauwerkes auswirkt –
ein Faktor, der in Zukunft immer bedeutsamer wird.
Der Holzbau in Europa hat sich in den letzten Jahren
mehr und mehr in die Höhe entwickelt, was auch
bedeutet, dass sich der Baustoff Holz in den Kern-
städten nach und nach etabliert.
Einleitung
Braucht Stadt Holz?
Peter Krabbe
DI Peter Krabbe
geboren
1968
in Bielefeld
Tischlerlehre und Zimmermanns-
lehre in Vorarlberg
htl
für Holztechnik, Mödling
Architekturstudium an der
tu
Wien und
tu
Graz
1997
bis
2006
Projektleiter in
diversen Architekturbüros mit
Schwerpunkt Holzbau
Seit
2006
Projektleiter im Büro
schluderarchitektur
Seit
2007
Partner in der
schluderarchitektur
zt
GesmbH
Projektleiter
8
+
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