s
k
Durch-
biegung
f
vorh
≤ ⁄ 300
Schadensvermeidung
Lasten nach Einbau
charakteristische
Bemessungssituation
Erscheinungsbild
Volllast
quasi-ständige
Bemessungssituation
Kurzzeitdurchbiegung
Langzeitdurchbiegung
n
k
g
k
q
k,char
⁄ q
k,qs
q
k
0
·
s
k
n
k
2
·
s
k
2
·
n
k
g
k
w
Q,inst
≤ ⁄ 300
w
fin
w
G,inst
≤ ⁄ 200
⁄ 300
⁄ 300
⁄ 200
⁄ 250
Langzeitdurchbiegung
w
fin
≤ ⁄ 250
Normenvergleich alt⁄ neu
und Bemessung
zuschnitt attachment
8
9
Brandbemessung
önorm b 3800-4
önorm en 1995-1-2
önorm b 1995-1-2
Der Nachweis der Tragfähigkeit im Brandfall wird wie bisher auf der Basis
reduzierter Querschnitte geführt. In der
önorm b 3807
werden die zukünftigen
europäischen den bisherigen österreichischen Bezeichnungen in Form einer
Äquivalenztabelle gegenübergestellt. Die Bezeichnung der Brandwiderstands-
klassen wurde von
F
(
Feuerwiderstand) auf
R
(
Resistance, Tragfähigkeit) geän-
dert. Die Abbrandrate ist künftig für alle Nadelhölzer gleich; über einen zweiten
Wert wird die Ausrundung der Rechteckkanten durch den Abbrand berücksich-
tigt.
önorm b 3800-2
önorm
en 13501-2
F 30 brandhemmend
REI 30
F 60 hochbrandhemmend
REI 60
F 90 brandbeständig
REI 90
F 180 hochbrandbest.
REI 180
Folgende Kriterien werden nach der
önorm
en 13501-2
unterschieden:
R
(
Tragfähigkeit),
E
(
Raumabschluss), I (Wärmedämmung) sowie
W
(
Strahlung),
M
(
Widerstand),
C
(
selbstschließende Eigenschaft) und
S
(
Rauchdichtheit).
Übliche Bauteil-Klassifikationen im Holzbau sind: REI 30, REI 60, REI 90 für
tragende und EI 30, EI 60, EI 90 für nicht tragende Konstruktionen. Die
Entsprechung gilt nur von der europäischen Klasse auf die nationale (alte)
Klasse. Prüfzeugnisse nach alter Norm sind also nicht automatisch in die
neuen Klassen einzustufen.
Bemessung
önorm
(
alt)
eurocode
(
neu)
Allgemein – Sicherheit
globale Sicherheit (alt)
Teilsicherheit auf der Einwirkungsseite
G⁄ Q
1,45
Teilsicherheit auf der Widerstandsseite
Ð
M
⁄ k
mod
≈ 1,4 bis 2,0
Sicherheitsindex
Summe der Teilsicherheiten (inkl. k
mod
)
s ≈ 2,0 bis 2,5
s ≈ 2,0 bis 3,0
Anforderungen – Umgebungsklima
Holzausgleichsfeuchte
Nutzungsklassen
u ≤ 18 %
NKL 1 (etwa u ≤ 12 %)
u > 18 %
NKL 2 (etwa u ≤ 20 %)
NKL 3 (etwa u > 20 %)
Lastkombinationen
(
Beispiel Eigengewicht g, Nutzlast n, Schnee s)
Lastsumme
Bemessungssituationen je nach
Grenzzustand
q = g
k
+ n
k
+ s
k
z. B. q
d
=
G
·
g
k
+
Q
·
n
k
+
0
·
Q
·
s
k
(
k
mod
für kürzeste Lastdauer)
Bemessung Biegebalken
Nachweis der Tragfähigkeit
allgemeiner
Grenzzustände der Tragfähigkeit
Spannungsnachweis
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit
Durchbiegungsnachweis
Grenzzustände der Gebrauchstaug-
lichkeit – Durchbiegung
Schwingungsnachweis
Grenzzustände der Gebrauchs-
tauglichkeit – Schwingung
nicht geregelt
Nachweis gefordert
häufig durch erhöhten
Grenzwert erfasst
Wohnungsdecken:
z. B.: f
vorh
⁄ 400 …
⁄ 500
Eigenfrequenz
8
Hz (entspricht etwa
6
mm Absolutdurchbiegung in
quasi-ständiger Bemessungssituation).
Weitere Kriterien in
önorm en 1995-1-1
und
önorm b 1995-1-1
s
k
Biege-
spannung
Schub-
spannung
n
k
g
k
q
d
q
k
i
0
·
Q
·
s
k
Q
·
n
k
G
·
g
k
M
vorh
B
≤ zul
B
m,y,d
f
m,y,k
·
k
mod
vorh
zul
M
d
f
v,k
·
k
mod