zuschnitt 67 - page 11

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2015
2016
2017
2018
_Hotel Ammerwald,
Reutte⁄ A
Oskar Leo Kaufmann,
Albert Rüf, Dornbirn⁄ A
_Hotel Jakarta,
Amsterdam⁄ NL
Se
arch
architecten,
Amsterdam⁄ NL
_Seniorenwohnhaus Hallein,
Hallein⁄ A
sps÷architekten, Thalgau⁄ A
_PopUp dorms, Wien⁄ A
f2
Architekten,
Schwanenstadt⁄ A
_Wohnen
500
, Mäder⁄ A
Johannes Kaufmann
Architektur, Dornbirn⁄ A
_Flüchtlingsunterkunft,
Hannover⁄ D
mosaik
Architekten,
Hannover⁄ D
_System3, Ausstellung
HomeDelivery, MoMA,
New York⁄ US
Oskar Leo Kaufmann,
Albert Rüf, Dornbirn⁄ A
_Sozialzentrum Pillersee-
tal, Fieberbrunn⁄ A
sitka.kaserer.architekten,
Saalfelden⁄ A
_Antoniushaus, Feldkirch⁄ A
Johannes Kaufmann
Architektur, Dornbirn⁄ A
_Pop-up-Häuser, London⁄UK
Rogers StirkHarbour +
Partners, London⁄ UK
_StudentenwohnheimWoodie,
Hamburg⁄ D
SauerbruchHutton, Berlin⁄ D
_Wohnanlage Puukuokka,
Jyväskylä⁄ FI
oopeaa
, Helsinki⁄ FI
_Aktivhaus-Siedlung,
Winnenden⁄ D
Werner Sobek Group,
Stuttgart⁄ D
_Europäische Schule
Frankfurt amMain⁄ D
nkbak
, Frankfurt a.M.⁄ D
_
igs
Kalbach-Riedberg,
Frankfurt amMain⁄ D
nkbak
, Frankfurt amMain⁄ D
das steirischeWohnbauförderungsgesetz bezüglich derWohnungs-
und Zimmergrößen vorgibt, führten jedoch dazu, dass das Bau-
werk schließlich in herkömmlicher Massivholzbauweise ausge-
führt wurde, weil die große Anzahl unterschiedlicher Raummodule
zu kostenintensiv gewesenwäre. Auch Speigner schätzt die pro-
duktionstechnischen und logistischen Vorteile der Raumzellen-
bauweise und arbeitet derzeit anmehreren derartigen Projekten.
Die Grenzen des Systems sieht er dort, wo die Architektur Ein-
schränkungen erfährt, wo Sonderwünsche der künftigenNutzer
zu berücksichtigen sind und Transportwege zu lang werden.
Damit in Zusammenhangwünscht er sichmehr regionale Firmen,
die denMarkt versorgen, damit auch in Randlagen in Raum-
modulbauweise gebaut werden kann, wenn es sich anbietet.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Raumzellenbau-
weise sich zu einem etablierten System entwickelt hat und –wie
jede andere Bauweise auch – dann zum Einsatz kommen sollte,
wenn ihre Vorteile bestmöglichmit den Anforderungen der Bau-
aufgabe in Einklang stehen.
Eva Guttmann
2004
09
Chefredakteurin der Zeitschrift Zuschnitt,
2010
13
Geschäftsführerin
des
hda
, Haus der Architektur inGraz. Freischaffende Autorin, Herausgeberin,
Redakteurin und Verlagsrepräsentantin für Park Books Zürich; lebt und arbeitet
inGraz undWien.
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