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Sakralbauten

Heiliger Hain in Nigeria

In der Religion der Yoruba sind Bäume Repräsentanten der göttlichen Kraft. Als die österreichische Künstlerin Susanne Wenger in den 1950er Jahren nach Nigeria kam, war der heilige Hain der Göttin Osun am Stadtrand von ­Osogobo bereits an ein Sägewerk verkauft. Trotzdem gelang es Wenger, den Hain zu retten. Sie begann die verfallenen heiligen Schreine zu restaurieren und zusammen mit lokalen Künstlern durch neue Skulpturen zu ­ergänzen. Heute ist der Hain mit den Tempeln und Skulpturen als Gesamtkunstwerk Teil des UNESCO Weltkulturerbes.

whc.unesco.org