proHolz Student Trophy 24
proHolz lobt zum bereits fünften Mal den internationalen Wettbewerb für Studierende zum Thema Bauen mit Holz aus. Auf Basis von drei exemplarischen Bauplätzen im gewachsenen städtischen Gefüge in Wien werden Potenzial und Einsatzmöglichkeiten des modernen Holzbaus im urbanen Raum ausgelotet. Ausgelobt wird der Wettbewerb von proHolz Austria in Kooperation mit proHolz Bayern und mit der Unterstützung des Forschungsbereichs Hochbau und Entwerfen am Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien. Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. Die proHolz Student Trophy 24 ist mit einem Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Termine
Kick-off Event
an der Technischen Universität Wien. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet, das Video wird auf der Website zur Verfügung gestellt.
Einreichschluss Entwurfsarbeiten
Die Einreichung erfolgt digital mittels Upload auf www.proholz.at
Preisverleihung
an der Technischen Universität Wien
Teilnahme am Wettbewerb
Zur Teilnahme an der proHolz Student Trophy 24 sind alle Studierenden der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen eingeladen, die im Wintersemester 2023/24 an einer Universität oder Fachhochschule gemeldet sind. Der Wettbewerbsbeitrag soll in Teams von mindestens zwei Studierenden – empfohlen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit – eingereicht werden.
Preisgeld
Der Wettbewerb proHolz Student Trophy 24 ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Im zweistufigen Verfahren wird die internationale Jury drei Siegerprojekte und sechs Anerkennungen benennen. Folgende Preise sind zu vergeben: Für jeden der drei Bauplätze je ein Siegerprojekt, mit 3.000 Euro dotiert, und je zwei Anerkennungen, mit 1.000 Euro dotiert.


Entwurfsaufgabe - Stadt weiterbauen
Die proHolz Student Trophy 24 legt den Fokus auf das Potenzial für die innerstädtische Ergänzung und Konsolidierung mit dem Baustoff Holz. Der Schwerpunkt der Entwurfsaufgaben liegt im Umgang mit Bestandsbauten. Im Zusammenspiel mit bestehenden Strukturen werden Stadträume ergänzt und weitergebaut. Ziel ist es, neuen Raum zu schaffen, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig eine Aufwertung des gewachsenen urbanen Gefüges zu erreichen.
Basis für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe sind drei exemplarische Bauplätze im gewachsenen Gefüge in Wien, die einige interessante Fragestellungen für den städtischen Diskurs aufwerfen. Das Rahmengebiet befindet sich im 10. Wiener Gemeindebezirk südlich des Matzleinsdorfer Platzes und wird im Westen durch das Areal der Klinik Favoriten begrenzt. Das „Grätzel“ ist bis auf wenige Ausnahmen, wie das 1974 errichtete Terrassenhaus von Harry Glück oder das 2008 errichtete „Haus mit Veranden“ von Rüdiger Lainer, stark von Blockrandstrukturen geprägt.
Die Entwurfsaufgaben für die drei Bauplätze beinhalten die Erweiterung eines Schulgebäudes, die Ergänzung im Blockrand und die Aufstockung eines zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten Fabrikgebäudes. Hierbei sind im engen Zusammenspiel mit den bestehenden Strukturen und dem urbanen Kontext innovative Lösungsansätze für das städtische Nachverdichten im dicht verbauten Raum gefragt.
Kontakt
Sieglinde Weger
Projektleitung, Österreich
Franziska Vogl
Deutschland
Lorena De Agostini
Italien
Višnja Košćak
Südosteuropa
Małgorzata Wnorowska
Polen
Das war die proHolz Student Trophy 22
Rund 300 Studierende haben in interdisziplinären Teams 91 Beiträge erarbeitet und eingereicht. Die Preise wurden am 19. Mai 2022 im Rahmen einer Festveranstaltung an der Technischen Universität Wien verliehen.