Die 6. Ausgabe der proHolz Student Trophy legt den Fokus auf das Potenzial für die Erweiterung von bestehenden Gebäuden durch Aufstockung mit dem Baustoff Holz. Die Vorteile des Holzbaus in diesem Bereich der urbanen Verdichtung sollen im Zuge der Entwurfsarbeit ausgelotet werden.
Ziel der Entwurfsaufgabe ist es, neuen Raum zu schaffen, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Nutzung und Funktion des Bestandes und seiner Umgebung positiv weiter zu entwickeln. Basis für den Wettbewerb sind drei exemplarische Bauplätze in drei mitteleuropäischen Städten. In Wien ist als Entwurfsaufgabe die Erweiterung einer Heimstätte für obdachlose Menschen ausgeschrieben, in München die Aufstockung eines Ärztehauses mit neuem Wohnraum und in Laibach/ Ljubljana werden Unterkünfte für Studierende geschaffen.
Die proHolz Student Trophy 26 wird von proHolz Austria in Kooperation mit proHolz Bayern ausgelobt.
Termine
Einreichschluss Entwurfsarbeiten
Die Einreichung der Entwurfsarbeiten mit Infos zu den Projektteams erfolgt digital mittels Upload
Die Wettbewerbsjury kürt aus den eingereichten Projektarbeiten im zweistufigen Verfahren drei Siegerprojekte und sechs Anerkennungen
Preisverleihung
Technische Universität Wien
Teilnahme am Wettbewerb
Zur Teilnahme an der proHolz Student Trophy 26 sind alle Studierenden der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen eingeladen, die im Wintersemester 2025/26 an einer Universität oder Fachhochschule gemeldet sind. Der Wettbewerbsbeitrag soll in Teams von mindestens zwei Studierenden eingereicht werden, die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird empfohlen.
Preisgeld
Der Wettbewerb proHolz Student Trophy 26 ist mit insgesamt 21.000 Euro dotiert. Im zweistufigen Verfahren wird die Wettbewerbsjury drei Siegerprojekte und sechs Anerkennungen benennen. Folgende Preise sind zu vergeben: Für jeden der drei Bauplätze je ein Siegerprojekt, mit 4.000 Euro dotiert, und je zwei Anerkennungen, mit 1.500 Euro dotiert.
Rückblick proHolz Student Trophy 24
Bei der proHolz Student Trophy 24 waren Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen eingeladen, auf Basis von drei exemplarischen Bauplätzen in Wien das Potenzial und die Einsatzmöglichkeiten des modernen Holzbaus im urbanen Raum auszuloten.
Die Fachjury kürte aus 166 Einreichungen aus zehn Ländern drei Siegerprojekte, einen Sonderpreis und sechs Anerkennungen.












