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Das Steildach - Konstruktion

erschienen in
Zuschnitt 76 Steildach, Dezember 2019

Von einem Steildach wird üblicherweise ab einer Dachneigung von 10 Grad gesprochen. Da aber keine allgemeingültige Definition vorliegt, werden manchmal auch schon Dächer mit Neigungen ab 5 Grad den Steildächern zugeordnet.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Steildächern und Flachdächern liegt in der Herstellung der äußeren, witterungsdichten Bauteilschichten: Während bei Flachdächern Folienabdichtungen, bituminöse Abdichtungen und Blecheindeckungen verwendet werden, kommen bei Steildächern meist Eindeckungen aus Dachziegeln mit einer Hinterlüftungsebene und Unterdach zum Einsatz.

Konstruktion, Dämmung, Hinterlüftung

Relevante Normen

  • ÖNORM B 8110-2:2018 Wärmeschutz im Hochbau – Teil 2: Wasserdampfdiffusion, konvektion und Kondensationsschutz
  • ÖNORM B 4119:2018 Planung und Ausführung von Unterdächern und Unterspannungen
  • ÖNORM B 3419:2018 Planung und Ausführung von Dacheindeckungen und Wandverkleidungen
  • ÖNORM B 3521-1:2012 – Planung und Ausführung von Dacheindeckungen und Wandverkleidungen aus Metall

Erschienen in

Zuschnitt 76
Steildach

Wie von Kinderhand gezeichnet, krönt das steile Dach immer öfter auch moderne Bauten – ein guter Grund, seine gestalterischen, konstruktiven und bauphysikalischen Möglichkeiten näher zu beleuchten.

8,00 €

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Zuschnitt 76 - Steildach

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