Zuschnitt 53
Digitaler Holzbau

Die Nullerjahre des neuen Jahrtausends waren geprägt von digitalen Formexperimenten - "anything goes". Kehrt der digitale Holzbau nun zur Normalität zurück?

Das Zusammenspiel von Material, Fertigungstechnik und Entwurf hat sich über die Jahre stark verändert. Wie sah dieses im hölzernen Zeitalter aus und wie stellt es sich heute dar.

Vier Holzexperten erklären, welche Chancen sie in der zunehmenden Digitalisierung des Holzbaus sehen und und sprechen auch über mögliche Gefahren.

Vier Institute von unterschiedlichen Universitäten (Graz, Stuttgart, München und Lausanne) stellen ihre neuesten Projekte im Bereich des digitalen Holzbaus vor.

Zwei Schweizer Architekten errichteten zuerst Ziegelmauern mit Hilfe von Robotern. Jetzt fertigen sie komplexe Holztragwerke mit der maschinellen Unterstützung und achten dabei auf minimalen Materialverbrauch.

Die Diözese Eisenstadt verfügt über 6.000 Grundstücke und somit über 4.700 Hektar Grund. Seit letztem Jahr sind alle Flächen in einem Geoinformationssystem erfasst.

Der junge Designer Shay Alkalay hat ein interessantes Schubladenmöbel geschaffen.

Ein Geweih aus dem Wald - allerdings nicht vom Tier, sondern aus Holz gemacht.

Holz im Ohr statt Brett vorm Kopf, das bieten die Kopfhörer von Meze.

Den "OpenDesk" von Steiner und Ierodiaconou kann man sich vom Tischler des Vertrauens nachbauen lassen. Die Pläne kann man nämlich gratis aus dem Internet herunterladen.

Der Kubaner Jorge Pardo widmet sich in seinen Arbeiten den Errungenschaften der klassischen Moderne und der Architektur. Bei seinem "Untitled (Sunroom)" schnitt er mit einer CNC Maschine ornamentale Muster in die Sperrholzplatten.